Lagertagebuch SOLA 2021

Erlebe mit was bei uns im Sommerlager hinter dem Mond passiert

Donnerstag, 15.07.

 
Zusammen liessen wir das Sola heute ausklingen. Dazu spielten wir unser klassisches Geländespiel, wobei die Teilnehmer*innen Erinnerungen an das Sola bastelten. Nachdem wir die Koffer gepackt hatten, gab es verschiedene Spiele. Mit Uno, Jenga, Bändeli knüpfen, Ligretto und vielem mehr konnten sich die Kinder vergnügen. Der traditionelle Abschluss des Sola mit dem bunten Abend durfte natürlich nicht fehlen. Während die Kinder und Leiter*innen verschiedene Challenges absolvieren durften, unterhielten die HL’s mit kurzen Theatern. So verabschiedeten wir uns vom Sola und werden morgen die Heimreise antreten. 


Mittwoch, 14.07

 
Als wir heute Morgen aufgestanden sind, sind uns sechs Zwerge begegnet. Sie leben auf dem Zwergplanet und haben unsere Hilfe benötigt. Ihnen wurde ihr Kraftstein entwendet. Nach ausführlicher Detektivarbeit der Kinder konnten wir den Täter überführen. Die fünf unschuldigen Zwerge haben uns den Hinweis gegeben, dass wir vor allem auf unseren eigenen Planeten, Erde aufpassen müssen. Dieser ist besonders bedroht von Allie. Deshalb haben wir bei einem Postenlauf wichtige Dinge über unseren blauen Planeten gelernt. 

Nach dem „Znacht“ kam Al zu uns und meinte, dass wir schon nahe daran sind die Mondsauger ins schwarze Loch zu verbannen. Wir müssen nur noch vier zusätzliche Teile bauen. Dies haben wir während einem Nachtgeländespiel gemacht. Als wir mit den Teilen zurück ins Lagerhaus wollten stand Allie vor unserer Tür. Sie hat unser Raumschiff Morgenstern mit all ihren Untertanen eingenommen und wir mussten uns einen gruseligen Weg durchs Haus schaffen. Als wir es alle geschafft haben schmiedeten wir mit Al den Plan Allie und alle Mondsauger in einen Raum mit der Stärkequelle und unseren vier Teilen zu stecken. Dies gelang uns, nach ein paar Minuten haben nachgeschaut und alle waren weg ins schwarze Loch verschwunden. 

Dienstag, 13.07

 
Heute Morgen ist der Herrscher Uranius mit seinen Gehilfen gekommen. Er wollte sehen, ob wir Kämpfen können. Dazu haben wir ein «Capture the Flag» gespielt. Wir haben uns richtig gerauft und anschliessend wieder versöhnt. Um auch unseren Kopf und nicht nur unsere Muskeln zu trainieren haben wir am Nachmittag ein Casino veranstaltet. In Spielen wie Uno, Ligretto und Black Jack haben wir unsere Grips gebraucht und uns Geld fürs «Znacht» erspielt, welches wir selbst gekocht haben. Es gab Apéro-Gebäcke und einen Gemüsedipp und zum Hauptgang zweierlei Risotto. Nach einigen Spielen haben wir noch unseren selbst gemachten Kuchen gegessen. 

Als wir schon geschlafen haben kam Armstrong Van, er hat beim Joggen in den Bergen das Versteck der Mondsauger entdeckt und gesehen, dass sie eine Stärkequelle haben. Also sind wir los diese zu klauen. Mit vereinten Kräften haben wir dies auch geschafft und konnten beruhigt ins Bett. 


Montag, 12.07

 
Am Morgen ist Armstrong Van nochmals gekommen und er meinte, wir müssen noch weiter an unserer Sportlichkeit arbeiten. Deshalb haben wir einen Sporttag veranstaltet. Dabei haben wir uns im Sprint, Weitsprung, Yoga, Beugehang, Kugelstossen und Rumpfbeugen gemessen. 

In der Siesta haben einige aus der Schar unseren verlorenen Leiter Nico wiedergefunden. Er war verletzt und etwas unter Schock. Er meinte, wir müssen wirklich aufpassen, dass Allie nicht unser Planetensystem zerstört. Deshalb haben wir am Nachmittag ein Planetensystem aus Holz, Papier und textilen Materialien hergestellt. Abends mussten sich die Kinder in fünf Spielen gegen uns Leiter beweisen. Die Leiter*innen gewannen die Challenge knapp. Nach dem Programm haben wir eine Botschaft vom Herrscher Uranius bekommen, welchen wir morgen besuchen werden, um uns gegen Allie zu beweisen. 


Sonntag, 11.07

 
Heute Morgen kam Al mit seinem Freund Armstrong Van. Sie meinten, dass wenn wir die Mondsauger zurück ins schwarze Loch verbannen möchten, müssen wir an unserer Ausdauer und Kondition arbeiten. Auf einer tollen Schaarwanderung haben wir uns ausgepowert und unsere sportlichen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Am Abend war auch im All Zeit für das irdische EM-Finale.  Nach dem Finale, als wir schon im Bett waren, kam Allie mit einigen Mondsaugern. Sie sagte, wir seien immer noch zu schwach und entführte einen Leiter. 


Samstag, 10.07 

HL- Tag 

 Am vergangenen Abend war das Leitungsteam aufgrund unserer nicht ganz freundlichen Präsentationen unglücklich auf die Schar, weshalb wir Hilfsleiter*innen die Leitung des Programms übernehmen mussten. 

Am Morgen besuchte uns der kleine Prinz und sein Fuchs. Sie baten uns darum, den Zauber zu brechen, welcher Ali über ihre Alienfreunde gelegt hatte. Die Aliens sprachen in einer uns unverständlichen Sprache. Um sie verstehen zu können, bauten wir bei einem Geländespiel aus unterschidlichen Bastelutensillien einen Übersetzer. 

Nun waren die Aliens endlich in der Lage mit uns zu kommunizieren. Sie waren sehr daran interessiert unsere Welt und Kultur näher kennenzulernen. Aus diesem Grund verbrachten wir den Nachmittag mit einem Postelauf. Wir lernten Müll richtig zu trennen, entdeckten unterschiedliche Tanzstile und erfuhren in einem spannenden Quiz einige Fakten über unsere Erde und Atmosphäre . 

Am Abend bedankte sich der kleine Prinz für unsere Hilfe. Er schlug uns vor, den Abend mit einem kleinen Theater, bei welchem Begriffe eingebaut werden mussten, ausklingen zu lassen. 

Freitag, 09.07.

 


Heute entspannten wir uns, da wir uns gestern aus dem schwarzen Loch befreien konnten. Am Morgen machten wir deshalb einen Wellness-Parcours mit Massagen, Gesichtsmasken, Handpeeling und vielem mehr. Am Nachmittag gab es passend dazu Wassersport: Als Hilfsmittel dienten uns Wasserballons, Wasserpistolen und es gab verschiedene Hindernisläufe. Abends bewiesen uns die Kinder ihre Kreativität mit lustigen Präsentationen. 

Donnerstag, 08.07

 
Miras Freund Pluto besuchte uns heute Morgen und half uns die Sternkarte zu entschlüsseln. Die Kinder begaben sich dazu auf einen OL: Sie sammelten Wissen über Planeten, suchten Walter und ein übten sich zu tarnen. Am Nachmittag wollten wir Pluto zeigen, dass auch wir wie Ausgestossene leben können. Dazu übten wir uns im Piotech durch einen Postenlauf. Wir lernten vieles über Plachen, erste Hilfe, Seilkunde und das Morsen. Zum Dank organisierte uns Pluto einen Dateabend mit anschliessender Disco. 


Mittwoch, 07.07.

 

Um uns von der Reise im schwarzen Loch zu erholen, haben wir heute ausgeschlafen. Als wir aufgewacht sind, erwartete uns ein leckerer Brunch. Am Nachmittag mischten wir während einem Geländespiel verschiedene Tränke aus Weltraumzutaten, um das Alien von der bösen Seite zu befreien. Nach dem Zusammenmischen aller Tränke konnten wir mit dem Alien Mira kommunizieren. Erst nachdem wir unser Wissen durch das Lösen von Logicals bewiesen hatten, versprach er uns seinen Freund zu schicken. Dieser würde uns helfen, die Sternenkarte zu entschlüsseln. 

Dienstag, 06.07.

 
Von Al bekamen wir wie besprochen die Sternkarte, damit wir uns aus dem schwarzen Loch befreien können. So sind wir auf verschiedene Gruppen-Wanderungen gegangen. Auf der Wanderung assen wir feines Fondue.

 Leider fanden wir den Ausweg aus dem schwarzen Loch nicht. Getröstet haben wir uns am Abend mit tollen Gemeinschaftsspielen und «Schoggi-Bananen» über dem Lagerfeuer. Auf dem Rückweg ins Lagerhaus sind wir von den bösen Monstern überrascht worden, wir konnten uns erfolgreich wehren und sogar ein Monster gefangen nehmen. 


Montag, 05.07.

Noch vor dem Frühstück haben wir heute Al zum ersten Mal getroffen, er konnte uns aber nur durch ein Hologramm besuchen. Weil wir alle so wirr gesprochen haben, hat sich das Hologramm wieder verschlossen. Er meinte nur, dass wir trainieren müssen, wem wir vertrauen können. Deshalb haben wir am Morgen ein Geländespiel gemacht, um zu üben wie man Alliens erkennt.

Am Nachmittag haben wir das Kommunizieren etwas geübt. Dazu haben wir ein riesen "Leiterlispiel" gemacht, bei dem wir an Posten wie Pantomime, Rätsel & Telefonspiel das Kommunizieren gelernt haben. Die beiden Gewinnergruppen haben dann mit Al kommuniziert und er hat ihnen gesagt, dass er noch eine alte Sternkarte besitzt, die er uns geben kann sobald er sie gefunden hat. Mit dieser wollen wir dann versuchen aus dem schwarzen Loch auszubrechen. Am Abend haben wir trainiert uns gegen Böse Alliens und Gestalten zu beweisen. Dazu gab es einen gruseligen Parcours.

Sonntag, 04.07.

Heute Morgen beim Frühstück ist eine Freundin von Al vorbeigekommen. Ihr Name ist Gordula. Sie möchte uns helfen auszubrechen aber erst müssen wir unser Raumschiff noch etwas aufrüsten und verschönern. Dafür haben wir Schilder, Palmen, Fahnen gebastelt & Regale und Sonnenbänke gebaut. 

Um die Stimmung etwas aufzulockern haben wir am Nachmittag Tänze einstudiert und vorgetragen. Gordula hat uns dabei beobachtet und war beeindruckt. Für den Abend hat sie uns dann eine Disco organisiert.

Samstag, 03.07.

Nach einem gelungenen Lagergottestdienst haben wir uns nach dem Hilferuf von Allie mit unserem Raumschiff auf den Weg hinter den Mond gemacht. Allie wurde von ihrem Bruder Al unverdient ins schwarze Loch verbannt.  

Nach langer Suche und einigen Kennenlern-Spielen haben wir einen Zugang zu einem Portal zu Allie gefunden. Leider hat sie uns aber reingelegt und wir sind nun mit unserem Raumschiff im schwarzen Loch gefangen. Allie ist die Böse und ihr Bruder Al wird uns hoffentlich helfen wieder auszubrechen. 

Wir haben aber das Beste draus gemacht und uns begonnen einzurichten und einzuleben. Am Abend haben wir in den Lagergruppen noch Regeln fürs friedliche Zusammensein besprochen.